Hallo und guten Abend! Tatsächlich habe ich völlig vergessen, dass heute Sonntag ist – oder wohl eher: dass dieser mit den Leselaunen im Zusammenhang steht. Zum zurückfinden in die Blogroutine gehören last-minute-postings offenbar dazu. Und bevor es noch später wird: Willkommen zu den Leselaunen!
~ Eine wöchentliche Aktion von Trallafittibooks ~

Aktuelles Buch

Vor knapp einer Stunde habe ich „Aufbruch“ von Gloria Steinem beendet, wovon ich letzte Woche bereits kurz berichtet habe. Es hat mir ganz gut gefallen, aber nicht so sehr wie ich mir erhofft hatte. Vielleicht schreibe ich dazu noch eine kurze Rezension oder nehme es zumindest in einen der Sammelposts für die „Wir lesen Frauen“ Challenge mit auf (für die ich bei Gelegenheit mal ein Update schreiben sollte, schließlich haben wir die Halbzeit bereits überschritten).

Meine aktuelle Lektüre ist nun „Highschool Sweetheart“ von Joan Darque. Ich habe knapp ein Viertel geschafft und bin bisher leider wenig begeistert. Ich hoffe, dass sich das noch bessern wird, denn bisher hatte ich mir mehr erwartet.
Aktuelle Lesestimmung
Abhängig vom Buch. In den letzten Tagen habe ich „Gegen das Sommerlicht“ beendet und wollte gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören, zu „Aufbruch“ hingegen hat es mich weniger hingezogen. Zwei längeren Zugfahrten gestern ist es aber zu verdanken, dass ich es mittlerweile beenden konnte. Mal sehen welches Buch ich mir als nächstes aussuche.
Klickempfehlung
Anna von Inkofbooks hat einen bewegenden Artikel geschrieben, in dem ich mich sehr gut wiederfinden konnte. Darin geht es um ihre persönlichen Gedanken und Gefühle was die Klima-Krise angeht.
Und sonst so?
Die Woche war unheimlich schnell vorbei, weshalb ich auch nicht damit gerechnet hatte, dass heute schon wieder dieser Beitrag online gehen sollte. Wie sich herausgestellt hat, habe ich auch dazwischen nichts veröffentlicht und langsam verstehe ich die vielen Stimmen, die sagen, dass sie neben der Vollzeitarbeit keine Zeit zum Bloggen finden. Dabei ist es nicht mal so, als hätte ich keinerlei Freizeit mehr, aber ich habe dafür abends oft einfach keinen Kopf mehr oder denke schlicht nicht daran. Mal sehen, wie sich das weiterhin entwickeln wird. Ansonsten muss ich nun doch damit anfangen, sinnvoll vorauszuplanen.
Gestern habe ich eine Freundin besucht, die ich seit Juni nicht gesehen hatte und von der ich jetzt, nach dem Umzug, sogar weniger weit entfernt wohne als vorher. Es war ein toller Tag, ich habe viel gelacht und tatsächlich habe ich sogar die Zugfahrt genossen, die ich mit Kaffee und Büchern verbracht habe. Die Rückfahrt, bei der der Kaffee gegen Fußballfans getauscht wurde, war dagegen nicht mehr ganz so idyllisch. Obwohl ich das lange tägliche Pendeln nicht wirklich vermisse, vermisse ich mein Semesterticket, denn ich habe diesen Monat absolut zu viel Geld für Bahntickets ausgeben müssen. Dafür fahre ich in den kommenden Ferien aber endlich nach Hause zu meinen Eltern und freue mich schon richtig darauf – und überlege jetzt schon, welche Bücher ich mitnehmen werde.